Deckrüde Edler vom Kullermann

Das sind wir:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ulli und Oli

 

Da ich mit Dackeln aufgewachsen bin, war es für mich immer schon selbstverständlich, so ein kleines Wesen um mich zu haben.  Aber viele fragen sich nun vielleicht, warum gerade ein Dackel?

 

Ich denke, die beste Erklärung hat uns eine Tierärztin gegeben, die sagte: „ Wissen Sie, ein Hund wie z. B. ein Border Collie, ein Labrador oder ein Schäferhund, dem geben sie ein Kommando und er führt es aus. Geben sie dasselbe Kommando einem Dackel, dann denkt er erst einmal darüber nach, ob das denn auch das ist, was er machen möchte. 

 

Wenn man mit dieser Charaktereigenschaft des selbständigen Denkens umgehen kann und die Erziehung entsprechend lenkt, ist der Dackel ein toller Gefährte und vor allem ein treuer Freund der sein Herrchen bedingungslos liebt.

 

Unsere Erfahrung mit den kleinen Vierbeinern hat gezeigt, dass sie einen extremen Gerechtigkeitssinn besitzen. Der Dackel akzeptiert Strafe, wenn er etwas verbockt hat. Allerdings grundlos Schelte zu kriegen, findet er nicht in Ordnung. Da muss man sich als Frauchen oder Herrchen schon auch mal entschuldigen, damit der Haussegen nicht schief hängt. Denn was dieser kleine Hund vorzüglich beherrscht, ist beleidigt zu sein, wenn er sich falsch behandelt fühlt.


Unsere gemeinsame Liebe zu Hunden begann mit unserem Dackel Mäxle. Als dieser im Herbst 2008 ins Regenbogenland ging, war uns klar - ein Leben ohne Hund ist nichts. Keine Pfotendapper auf den Fliesen, keine Haare in den Ecken und die Stille war fast unerträglich.

 

Aber wenn schon, dann sollten es Zwei sein, damit sie miteinander spielen können. Dass es wieder ein Dackel sein sollte war klar, aber mein Mann wollte noch einen großen Hund dazu haben. Gutmütig, anhänglich und natürlich mit viel Fell sollte er sein.

 

Da stießen wir auf der Homepage unseres Züchters, wo wir bereits einen Zwerglanghaardackel bestellt hatten, auf die zweite Rasse, die er züchtet. Neufundländer - und wir waren uns sofort einig, so ein Teddybär passt ideal zu uns. Die Planung lief dann etwas anderst und wir bekamen im Januar 2009 zuerst unseren Neufundländer. Über Züchterkontakte klappte es dann auch im Juli und wir holten unseren Tiger aus Berlin zu uns.

 

Er hat sich super entwickelt und ist ein Unikat seiner Rasse. Darum haben wir auch begonnen, auf Ausstellungen zu gehen. Im Laufe der Zeit und mit den Erfolgen haben wir dann beschlossen, dass es schön wäre, wenn diese Linie weiter gezüchtet werden kann. Aus diesem Grund sind wir nun Rüdenhalter, die  anderen Züchtern unseren Hund jederzeit gerne zur Verfügung stellen.

 

Im Vordergrund steht für uns aber immer das Wohl unserer Tiere, die als vollwertige Familienmitglieder mit uns leben. Zwischenzeitlich ist eins auch für uns klar, bei zwei Hunden wird es wohl nicht bleiben!!